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Social Media im Asset Management: Sichtbar wird, wer Persönlichkeit zeigt

  • Autorenbild: Paul
    Paul
  • 13. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Warum Asset Manager umdenken müssen


Alle großen deutschen Asset Manager sind inzwischen auf Social Media vertreten – doch nur wenige schaffen es, dort auch wirklich Reichweite zu generieren und sichtbar zu sein. Das zeigt unsere aktuelle Studie „Asset Manager 2025“. Analysiert wurden die 15 größten deutschen sowie 10 internationale Asset Manager auf Kanälen wie LinkedIn, X (ehemals Twitter), Instagram und TikTok.



Das Ergebnis: Während Konzerne wie Union Investment, DWS oder Allianz Global Investors ihre Social-Media-Präsenz zunehmend professionalisieren, bleibt bei vielen Wettbewerbern das Potenzial ungenutzt. Auffällig ist dabei vor allem ein Trend: Persönliche Marken, insbesondere Vorstands-Profile, erzielen deutlich mehr Reichweite und Interaktion als klassische Unternehmensaccounts.

So ist Dr. Stefan Hoops, CEO der DWS Group, mit großem Abstand der sichtbarste Social-Media-Akteur der Branche. Trotz geringerer Followerzahl generieren seine Beiträge nicht selten mehr als das Zehnfache an Likes und Kommentaren im Vergleich zu den offiziellen DWS-Kanälen – selbst bei identischen Inhalten.



Diese sogenannte „x10-Wirkung“ ist kein Einzelfall. Immer mehr Finanzhäuser erkennen, dass Nutzer lieber Menschen als Marken folgen. Auf LinkedIn, dem zentralen Kanal der Branche, sind zwar viele Vorstände präsent – aber nur wenige aktiv. Angebote für die Befähigung von Vorstandsteams boomen (The Social CEO). In der Breite des Vorstandsteams zeigt in etwa Union Investment, wie es besser geht: Mit mehreren aktiven Vorständen, hoher Postfrequenz und einem erkennbaren strategischen Ansatz.

International betrachtet, sind die großen Asset Manager wie BlackRock, Fidelity oder Vanguard solide vertreten. Sie nutzen neben LinkedIn und X auch TikTok, um junge Zielgruppen zu erreichen. In Deutschland hingegen ist kein großer Asset Manager bislang auf TikTok vertreten – ein bemerkenswerter Befund angesichts des rasanten Wachstums der Plattform. Dass Finanzkommunikation dort funktionieren kann, beweist unter anderem die Sparkasse mit einem erfolgreichen TikTok-Kanal.


Neben Reichweite und Followerzahlen wurde von Digital8 auch die Interaktion analysiert: Wer nur sendet, verliert. Besonders erfolgreich sind Anbieter und Führungskräfte, die sich aktiv in den Dialog einbringen – etwa durch das Kommentieren, Liken und Teilen fremder Inhalte.


Top 10 Vorstände im Bereich Asset Management nach likes.
Top 10 Vorstände im Bereich Asset Management nach likes.

“In Zukunft wird Social-Media-Präsenz ein Einstellungskriterium bei Vorständ*innen und Top-Führungskräften sein. Niemand kann auf das enome Potenzial verzichten.”

Jonas Sowa, Social Media Experte und Gründer von Digital8.


Fazit der Studie: Social Media ist längst kein optionaler Kommunikationskanal mehr. Sichtbarkeit entsteht durch persönliche Marken, relevante Inhalte und kontinuierliche Interaktion. Wer frühzeitig in Leadership Branding und authentisches Storytelling investiert, verschafft sich strategische Vorteile – sowohl im Wettbewerb um Reichweite als auch um Vertrauen.


Weitere Informationen, Benchmarks und Ranking-Ergebnisse bietet der vollständige Report unter: https://www.digital8.ai/studien

 
 
 

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