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Nicht ohne meinen Mentor!

5 Gründe, warum kaum ein Führungskräfteprogramm effektiver ist als Reverse Mentoring.


War for Talent, mangelnde Vielfalt, demographischer Wandel – viele Vorständ*innen machen sich Gedanken über die Zukunft ihres Instituts. Zurecht.


Problem: Die junge Generation ist immer weniger interessiert, im Finanzdienstleistungsbereich oder einer Versicherung zu arbeiten. Plus: Die aktuellen Young Professionals der Gen-Z und Y verlassen das Unternehmen in deutlich höherem Maße als ihre älteren Kollegen

Dazu kommt eine Generation an Kunden, die Verhalten und Erwartungen an den Tag legt, die für ältere Generationen immer weniger nachvollziehbar sind.

Gerade Banken und Versicherungen kämpfen aktuell enorm damit, wie sie die Talente der Zukunft für sich gewinnen und binden können – und auch, wie sie für jüngere Kunden relevant bleiben.


Eine Antwort auf diese Herausforderungen: Immer mehr Führungsteams führen Reverse Mentoring-Programme ein!


"Ganz oben auf der Liste unserer Kunden steht die Frage: Wie ziehe ich junge Talente an und behalte sie? Ein besseres Technologieverständnis ist hierbei zwar wichtig, für viele geht es aber in erster Linie um Einblicke und das Erleben einer neuen Kultur. Es geht um Erwartungen, Werte und Kommunikationsverhalten.“ Paul von Preußen, Gründer Digital8



 

Was ist Reverse Mentoring?

Reverse Mentoring stellt das klassische Mentoring auf den Kopf. Hier lernen die „Digital Immigrants“, also die vor 1981 Geborenen, von den „Digital Natives“. Das können Schüler*innen, Berufsanfänger*innen oder einfach junge Mitarbeiter*innen sein. Sie haben die technologische Entwicklung quasi mit der Muttermilch aufgesogen.

Reverse Mentoring ist keine Change-Esoterik, kein Consulting-Blabla. Es ist wirksam, da erlebbar, und so einfach umsetzbar wie kaum ein anderes Format.

Reverse Mentoring hilft, aus der eigenen Bubble auszubrechen. Dabei geht Reverse Mentoring weit über den Austausch über technologisches Wissen hinaus; die heutigen Programme konzentrieren sich darauf, den kulturellen Wandel im Unternehmen zu beschleunigen, mit dem Ziel, einen neuen Zeitgeist in der Organisation zu verankern. Es geht um einen lebendigen Austausch und das Kennenlernen der Lebenswelten unterschiedlicher Generationen.

 

Das bringt es dir. Die Top 5 Benefits eines Reverse Mentoring-Programms:


1. Weitergabe digitaler Fähigkeiten.

Obwohl die Entwicklung digitaler Fähigkeiten nicht im Mittelpunkt eines Reverse Mentoring-Programms stehen sollte, erwähnten viele unserer Kunden dies als wichtigen Bestandteil des Austauschs zwischen Mentor und Mentee. So nutzen in etwa viele Führungskräfte ihre Mentoren um ihren Social Media-Auftritt zu verbessern. Nicht selten entsteht daraus einer der eifrigsten Social Media-Nutzer innerhalb der Organisation.


2. Den Kulturwandel vorantreiben.

Reverse Mentoring hilft, ein neues Mindset in der Organisation zu verankern. Es geht nicht um theoretisches Wissen, bunte Sitzsäcke und schöne Poster in der Lobby, sondern um einen lebendigen Austausch, ein Kennenlernen der Lebenswelten unterschiedlicher Generationen.


3. Offener Austausch ohne Hierarchiebarrieren.

Beim Austausch mit internen Talenten sind direktes Feedback und offene Dialoge nur sehr begrenzt möglich. Selbst in flachen Organisationen bestehen Hemmungen durch das Vorgesetzen-Angestellten-Verhältnis auf beiden Seiten. Anders mit externen Mentoren, hier wird ein offener Austausch auf Augenhöhe möglich.


4. Vielfalt fördern.

Reverse Mentoring ermöglicht nicht nur ein besseres Verständnis der jungen Generation, sondern verbessert das Verständnis der Führungskräfte für die Belange von Minderheiten insgesamt. Durch ein intelligentes Matching können vielfältige Profile, Kulturen und Hintergründe miteinander in den Dialog gebracht werden.


5. Bessere Bindung der jungen Generation an das Unternehmen.

Reverse Mentoring-Programme senden ein klares Signal: Wir nehmen die junge Generation ernst. Transparenz und Anerkennung lassen sich im Reverse Mentoring erlebbar machen und sind einer der wichtigsten Faktoren für die nachhaltige Motivation zukünftiger Leistungsträger.






Reverse Mentoring adressiert damit viele der größten Transformationsherausforderungen unserer Zeit. Und das in einem sehr effektiven und dabei gleichzeitig flexiblen Format. Es ist keine dieser Oldschool-Management-Schulungen mit 2 Präsenztagen in einem tristen Schulungshotel ohne nachhaltigen Effekt. Reverse Mentoring kann ganz individuell gestaltet werden. Themenschwerpunkte, Dauer, Intensität, Uhrzeit und Tempo lassen sich flexibel auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.


„Wir haben Teilnehmer, die sich einmal im Monat im Office treffen, wöchentlich 15 Minuten per Videokonferenz oder auch zum gemeinsamen Joggen.“


Reverse Mentoring ist als Format schnell und unkompliziert umsetzbar. Individuell gestaltbar, passt es in jeden CEO-Kalender.




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